Abteilung für Zelluläre Biophysik
Das wichtigste wissenschaftliche Ziel der Abteilung besteht in der Entwicklung von Technologien, die auf der Physik, Chemie und Materialwissenschaft basieren, um damit grundlegende Fragestellungen der Zellbiologie zu erklären sowie lebensähnliche Materialien zu konstruieren. Die Abteilung bemüht sich dabei um ein grundlegendes Verständnis (i) spezifischer Themen zur Pathophysiologie von Zellen und Zellkohorten mittels Analyse und Manipulation von Zellen auf der Nanoskala; (ii) wie sich synthetische Zellfunktionen und Materialien von unten nach oben konstruieren lassen, (iii) der Rolle von Wachstumsfaktoren in der zellulären Mechanobiologie sowie (iv) der Rolle von Polysacchariden der extrazellulären Matrix, insbesondere der Hyaluronsäure, bei der Regulierung des Zellschicksals.
Im Besonderen beschäftigt sich die Abteilung mit wissenschaftlichen Fragestellungen zur individuellen und kollektiven Zellmigration, zellulären Wechselwirkungen mit der Umgebung (Zell-Zell-Adhäsion, Zell-extrazelluläre Matrix-Adhäsion) im Hinblick auf Immunreaktionen, Wundheilung, Gewebemorphogenese und Tumorentstehung.
Alle diese Projekte profitieren von der stark interdisziplinären Ausrichtung der Abteilung und des MPI für medizinische Forschung, das über Expertise aus unterschiedlichen Fachrichtungen verfügt.
Abteilungsprojekte Joachim Spatz
Collective cell migration is the process of several cells migrating as a cohesive group, in which each individual actively coordinates its own movement with that of its neighbors.
Das wesentliche Ziel unserer interdisziplinären Forschung ist die Konstruktion synthetischer Zellen, die adhärieren, migrieren und sich teilen können.
Find information about Fania Geiger's projects here. They include the development of hydrogel based stents against glaucoma and biomineralization.
We are interested in understanding how mammalian cells sense and respond to their mechanical microenvironment.
Die Forschungsgruppe beschäftigt sich mit alternativen Verfahren für die Entspiegelung von optischen Elementen. Das Verfahren basiert auf den Strukturen, die man auch auf den Facettenaugen der Nachtfalter findet. Nanoskopische Strukturen sorgen hier für einen graduellen Übergang des Brechungsindex auf der Oberfläche der Mottenaugen und unterbinden damit die Reflexion des Lichts. Diese Forschungsgruppe sucht nach Wegen, diese Strukturen auf verschiedenen Materialien aufzubringen, insbesondere in Hinblick auf mögliche technische Anwendungen.
AbteilungsgruppenleiterInnen
We're taking a cross-disciplinary approach, combining chemistry, biophysics, and materials science, to unlock the secrets of glycosaminoglycans (GAGs) interactions. By designing novel interfaces, we're enhancing cellular interactions and gaining new insights into the complexities of GAG interactions.
Zellfunktionen werden von gewissen Merkmalen -im Nanometerbereich- ihrer Umgebung beeinflusst. Wir untersuchen diesbezüglich die räumliche Regulierung von Intergrinclustern und deren Cross-talk mit anderen Transmembranrezeptoren.